Versorgungsgruppe der Feuerwehr

  • Versorgungszug der Feuerwehr Porta

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    (Es handelt sich um meine eigender Spielstand auf der Porta Westfalica)

    Text dazu:


    Nach mehren Monaten Vorbereitung und Bau konnte die Feuerwehr Porta ihr letzte "Fahrzeug" in Dients stellen dabei Handelt es sich um den Anhänger-Klo.

    Zu sehen haben wir Hier:

    Der Gerätewagen Versorgung: dieser wird durch die FF Wies betreut. Dieser ist in der FF Wies auch Stationiert. So wird er Behandelt 2 Kameraden die Geschult sind werden Extra Alarmiert ab Brand 2/3 wird er sofort mit Alarmiert. Er braucht c.a 1 stunde vorlauf auf dem Fahrzeug sind immer Getränke gelagert (cola, fanta, wasser und Kaffe) sowie Snacks (Riegel, Donuts und andere). Bei Einsätzen die Längerdauert (Brand 3) fährt der Gw-Vers zum Krankenhaus da werden gleichzeitig 30 warme Mahlzeiten zubereitet. Diese werden in Styropor boxen gelagert und zum Einsatz gebracht. Bei den Einsätzen wo warmes Essen gibt werden c.a 80 warme Mahlzeiten vorbereitet. Der GW-Vers fährt niemals Alleine zum Einsatz nur im 2 Verband mit dem GW-L


    Der Gerätewagen Logistik: Er gehört auch zum Versorgungszug. Der GW-L hat immer noch eine extra Palette hinten im Laderaum mit Getränken. Aber nicht nur der Grund ist es, der GW-L hat ein Stromaggregat an Board dieser versorgt den GW-Vers. Der GW-L ist auch in der FF Wie Stationiert.


    Der Anhänger-Klo: Dieser ist an der Feuerwehrschule Stationiert. Dieser wird durch die BF (WLF) aber auch jz dem GW-L (FF Wies) transportiert. Er hat ein Männer und Frauen Klo. Hinten im extra Raum wird Frischwasser gelagert und das Schmutzwasser auch. Der Anhänger braucht nur eine Stromversorgung durch ein externes Fahrzeug (dafür auch der GW-L). Das Wasser hält c.a 30 Wc gänge. Das Schmutzwasser wird dann bei einer externen Firma entsorgt nach jedem Einsatz.


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    Wollte das Thema hier einmal ansprechen. Wie ich darauf kam durch ein echten Einsatz da kam auch ein GW-Vers und ein Anhänger-Klo.

    Habe in euren Beiträgen noch nie eine Einsatz verpflegung gesehen (kann sein das ich was übersehen habe, wenn ja Sorry).

    Eine Einsatz versorgung ist sogar relativ Wichtig.


    !!Tipps und Trick immer her damit!!
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    fsscreen_2021_08_23_2nkjq2.png fsscreen_2021_08_23_2iikar.pngGw-Versorgung
    fsscreen_2021_08_23_2akjcx.pngGW-L
    fsscreen_2021_08_23_230jn6.pngfsscreen_2021_08_23_2fkjax.pngfsscreen_2021_08_23_2u7jht.pngfsscreen_2021_08_23_2iokx8.pngfsscreen_2021_08_23_25kk60.pngfsscreen_2021_08_23_2upjgq.pngAnhänger-Klo
    • Offizieller Beitrag

    Spezielle Gerätewagen gibt es bei mir in der Feuerwehr Bern nicht für die Einsatzstellenversorgung.
    Bei mir läuft es so, wie bei meiner RL-Feuerwehr, sprich die MTW´s dienen als Transportfahrzeug für Getränke und bei Bedarf auch für Essen (Semmeln, Würste, Knacker)
    Zusätzlich sind natürlich auf jedem Einsatzfahrzeug sowieso Getränke verlastet.
    Warme Mahlzeiten gibt es dann im nächsten Feuerwehrhaus, sollte ein Einsatz mal wirklich sehr lang gehen.
    Das Essen wird dann durch örtliche Gastronomiebetriebe oder durch Alters- und Ehrenkameraden zubereitet und dann im Feuerwehrhaus verteilt.

    WC-technisch sind viele Feuerwehren noch nicht so weit, meist werden da halt die WC´s in den Feuerwehrhäusern oder öffentlichen Räumlichkeiten genutzt, aber die Möglichkeiten da hin zu kommen sind nicht grad so toll.
    Gut finde ich da die Lösung der Feuerwehr Wahlstedt:

    https://www.feuerwehrmagazin.d…-mit-toilettenraum-108710

    So hat man direkt ein Fahrzeug, welches sofort das WC mitbringt, ohne erst einen Anhänger anzukuppeln und vor Ort zu bringen.

    • Offizieller Beitrag

    SirEndor : Ebend für mich eine gute Lösung und sollte bei uns die Beschaffung des GW-L´s irgendwann kommen und werde ich auf jeden Fall die Idee in den Raum werfen :)

    Eben gerade für Frauen und das "große" Geschäft ist so ein Wagen Top und natürlich besser wie wildpinkelnde Feuerwehrmänner.

  • Ok ..

    Ich kam nur auf das Thema durch ein Realen Einsatz. Kurz zum Einsatz der Einsatz ging c.a 8 Stunden

    Da haben wir ein Gw-L der auch Snacks, würstchen und Getränke bringt. Aber im Hintergrund wird der GW-Vers vom ASB Alarmiert. Voher haben, dass die FF auch gemacht. Aber jz wurde es dem ASB übergeben. Die brauchen c.a 1 Stunde vorlaufzeit. Die Fahren dann zum Krankenhaus und da wird denn Essen in einem Konvektomat warm gemacht. Beim Letzten Einsatz gab es in "Real" : Schnitzel mit Gemüse und Soße oder Cordon Bleu mit Kartoffeln und Gemüse. Desweiteren gibt es zum Nachtisch Donuts und als Getränke Softdrinks (Cola,Fanta,Mezomix, Apfelschorle), Wasser aber auch natürlich der Kaffee. Dann wird noch der Anhänger Klo von der BF abgeholt und zum Einsatz gebracht.


    Denke mal das wir hier in der Stadt mit 3 BF`s und 10 FF`s da gut gerüstet sind und deswegen sowas haben ;D


    Deswegen kam ich darauf auch in LS einzubringen.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist ja mal wieder ein ganz andere Hausnummer, ich wohne ja in einer Stadt mit zwei Ortsfeuerwehren, da macht es nicht Sinn sowas vorzuhalten.

    Über die SEG vom DRK ist das auch bei uns anforderbar, verursacht aber auch unnötige Kosten, mir persönlich reichen bei einem Einsatz auch ein Würstchen/Knacker mit einer frischen Semmel aus.
    Sollte aber mal hier ein 20 Stündiger Einsatz sein, kann es natürlich auch sein das die mal angefordert wird.

    • Offizieller Beitrag

    mal so aus einer nicht Feuerwehr Sicht. Ich finde das etwas übertrieben gerade für persönliche Bedürfnisse und Verpflegung eigene GW/AB oder ähnliches vorzuhalten. Das sollte nicht Aufgabe der Feuerwehr sein.


    Einsätze sind zwar oft "kalkulierbar" was die Dauer betrifft, aber wenn es schief geht, wird ja wohl auch oft abgelöst. BF macht die Hauptarbeit, danach rückt die FF an und macht den Rest. Einsätze die eine Truppe mehr als 8h beschäftigt, halte ich eher für unüblich. Das kann auch die Truppe, so gern sie es will, eh nicht stemmen. Die Energie sinkt, die Aufmerksamkeit lässt nach. Da brauch es neue Leute die genug Energie haben um sich die nächsten Stunden alle Energie und Willen aus dem Körper saugen lassen können. (das Kann dann ein neuer Löschzug, eine FF oder was auch immer sein)


    Getränke (Wasser, keine Sonderwünsche) sollten immer auf jedem Fahrzeug verlastet sein was an eine Einsatzstelle kommt. Gerade in der Feuerwehr wird da so viel verschwitzt, das wohl jeder locker 2-3L trinkt.


    Ausnahmen sehe ich bei Großeinsätzen wie Waldbränden, Industriebränden, etc. Aber da kommt ja auch nicht nur ein Löschzug. Da Rückt eine eigene Logistik an, die alles irgendwie managen muss, von Fahrzeugen bis hin zu Versorgung und EInsatzkräften. Allgemein gesagt, sollte die Aufgabe der Verpflegung nicht der Feuerwehr zusätzlich angelastet werden. Das kann auch die Absperrende Polizeibehörde, ASB oder eben ein privates Unternehmen übernehmen.

    [...] verursacht aber auch unnötige Kosten [...]

    Das ist doch völlig egal. Jeder Einsatz kostet erst einmal. Kosten die eben sein müssen, dazu gehört dann ab einer gewissen Dauer auch die Verpflegung. Abgesehen davon das die Kosten eh keine Rolle spielen, da sie von Organisation zu Organisation nur hin und her geschoben (zb BF und ASB) und schlicht endlich durch den Steuerzahler beglichen werden. Aber dafür zahlt man gerne Steuern!

    Habe in euren Beiträgen noch nie eine Einsatz verpflegung gesehen

    Korrekt. Die Meisten Beiträge behandeln eher das alltägliche Geschäft wie Unfälle, Hilfeleistungen oder ab und zu Kleinbrände.




    Und noch einmal eine persönliche Meinung: Ich finde es vollkommen bescheuert, wenn für jeden eine extra Wurst gemacht wird. Als Trinken gibt es Wasser, Kaffee und Cola, als Essen was mit Fleisch und gut ist. Warum da noch Unterscheiden zwischen Schnitzel, Cordon Bleu, oder eventuell mal was veganes? Lass die Jungs 1-2L Wasser Trinken, ein Snickers und ne Cola und die sind wieder fit. Zucker ist da viel wichtiger als ausgewogene Ernährung. Zucker pusht sofort, und den verliert man bei körperlich anstrengenden Tätigkeiten.

    • Offizieller Beitrag

    MXND3D : Gerade in großen Städten schon, da haben dann verschiedene freiwillige Feuerwehren dann diverse Sonderaufgaben und da kommen auch reichlich Einsätze zusammen.
    Und für den Toilettengang ist die Lösung in einen sowieso notwendigen GW-L ein entsprechendes WC einzubauen.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das Feuerwehreinsätze nicht planbar sind und auch mal länger dauern, dann ist man froh ein entsprechendes WC zu haben. Externe Dienstleister sind eine gute Idee, aber am Wochenende oder nachts ein Dixi ranzuholen wird wohl schwer.

    Du vergisst das es in der Fläche nicht nur Berufsfeuerwehren gibt :) Und es gibt auch immer wieder Einsätze wo viele Kräfte benötigt werden und gerade ein Toilettengang ist selbst bei 2-4 Stunden Einsätzen im Rahmen der Möglichkeiten.
    Wie gesagt ein Versorgungsgruppe für größere Einsätze stellt in der der Regel eine SEG, gibt aber in der Großstadt auch spezielle FF-Kräfte die sich darum kümmern.
    Bei uns wird es halt in den meisten Fällen auch eher sporadisch gelöst. Wasser ist auf jeden Fahrzeug verladen und bei Bedarf kann der MTW noch weitere Getränke bringen, dafür reicht auch ein Kamerad.
    Und ein paar Semmeln oder Toastbrot mit einer Wurst sind auch schnell organisiert, da gebe ich dir Recht ein Schnitzel muss es nicht sein (ausgenommen Einsatzereignisse wie das Hochwasser oder die Waldbrände in Griechenland).


    Das Geld dafür kommt aber aus unterschiedlichen Töpfen, kommunale Gelder sind meist begrenzter wie Mittel vom Bund oder den Ländern, welche ja die Einheiten der SEG´s finanzieren.
    Klar sollte das alles nicht so kompliziert sein, ist es aber leider.


    Naja bei längeren Einsätzen mal eine Wurst mit Brötchen zu haben ist schon besser wie nur einen Schokoriegel. Wenn der Einsatz um 7 Uhr kommt und bis 12 Uhr geht, kommt man mit einem Riegel nicht weit.

    Aber das lässt sich ja auch relativ einfach und kostengünstig organisieren (im besten Fall spendieren Unternehmen dafür sogar die Knacker/Würste/Semmeln oder verursachen geringe Kosten.

    Fazit: Kann teilweise deine Punkte nachvollziehen, z.B. noch mehr Aufgaben für Feuerwehren oder mit den Extra-Würsten, das muss nicht sein.
    Aber gerade das Thema WC zum Erleichtern ist schon sehr wichtig, oftmals sucht man sich dann eine nahe Hecke, ist auch nicht wirklich ein toller Platz und für weibliche Kräfte ist das ja auch nicht gerade günstig oder wenn dann doch mal der Lehm drückt, wird es auch für die Männer kompliziert :)

    Da ist ein abgeschotteter Raum, im sowieso für Einsätze notwendige Gerätewagen eine gute Lösung ohne unnötig mehr Platz oder große Extrakosten zu verursachen.

  • Aiaiaiai .. Was hab ich denn für ein Thema hier angerissen :D ;D.


    Aber der Gerätewart vom GW-L mit klo möchte ich nicht sein .. Da alles Sauber machen und die "Scheiße" rauslassen.


    Also nochmal zu uns in Reallife:


    Wir haben auch auf jedem Fahrzeug getränke und Riegel ..

    Aber zu einem Einsatz nochmal zu kommen in Real: Da war ein 12 Stunden Einsatz. Da konnte niemand jemanden Ablösen, weil alle 10 FF`s und 1 BF im Einsatz gebunden waren. Da ist mal schön nach Stunden was warmes zu essen bekommen und seine Geschäfte "Klo" zu erledigen. Früher haben bei uns, dass die 2 FF`s gemacht, da haben gelernte Köche in der FF (Besonderheit die haten beide eine Größere Küche als andere Wehren) gekocht. Aber dieses wurde dem ASB jz übergeben ..(siehe Kommtare oben). Das nochmal zu mir. Ich sag mal so überall wird es anders geregelt wir haben das Glück/Luxus sowas zu besitzen!

    • Offizieller Beitrag

    KirmesFreak: Denke mal da wird man schon mit einem örtlichen Dienstleister zusammen arbeiten, jedoch habe ich den Gerätewagen gleich nach wenigen Minuten vor Ort. Beim Dienstleister ein Klo anfordern wird wohl 2 Stunden Vorlauf brauchen.
    Das Entleeren und Reinigen wird glaube kaum durch die Kameraden selbstständig durchgeführt.

    Aber es ist nunmal ein Unterschied ob ich für das Entleeren einen externen Dienstleister hinzuziehe, was auch am Wochenende und nachts relativ unkompliziert möglich ist oder jemanden brauch der erst zur Firma fährt, die Technik vorbereitet und auflädt, zum Einsatzort bringt und dort in Dienst stellt.


    Zu deinem Reallife-Einsatz, klar hätte man Ablösen aus den Nachbarkommunen dafür anfordern können, aber da wären wir wieder beim "Mein Feuer" und den Kosten-Thema, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
    Ja aber ob das Essen, jetzt wirklich ein komplettes Mittagessen sein muss? oder ob es nicht auch (belegte) Brötchen mit Knacker oder einer warmen Wurst oder einer einfachen Suppe ausreichen?
    Solche SEG-Einheiten werden überall vorgehalten und machen bei mehreren Tage andauernden Katastrophenschutzeinsätzen auch Sinn (Waldbrände in Griechenland/Hochwasser in NRW/RLP), aber selbst bei 12 Stunden Einsätzen bekommt man das auch so geregelt.
    Klar ist es gut wenn man sowas hat und mit diesen zusammenarbeitet, aber ob es wirklich notwendig ist und kostentechnisch sinnvoll ist, ist wieder ein anderes Thema.

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