Feuerwehren der Stadt Bern
- Maxxam
- Geschlossen
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Einsatzstichwort: 🔥Brand 2🔥
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Einsatzmeldung: Ausgelöste Brandmeldeanlage 📠
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Einsatzort: Brauerei - Schönfeld
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Alarmierungszeitpunkt: 15.04.2022 | 09:32 Uhr
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Alarmierung: DME 📟 + Sirene🔊 Vollalarm OF Schönfeld | DME 📟 Vollalarm OF Bern | DME 📟 EvD
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Einsatznummer: 73/02/2022
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Heute Vormittag wurden die Ortsfeuerwehren Schönfeld und Bern zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Schönfelder Brauerei alarmiert.
Als Auslösegrund konnten Reinigungsarbeiten ausfindig gemacht werden.Somit belehrten wir die Verantwortlichen und stellten die BMA zurück.
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Fahrzeuge im Einsatz:
EvD mit Kdow (1/0)
OF Schönfeld mit TSF-W (1/5), TLF 4000+STA (1/2), MTW (0/3)
OF Bern mit ELW 1 (1/1), HLF 20 (1/7) DL(A)K 23/12 (1/2), TLF 4000 (1/2), KLF (1/5)->EAB -
Einsatzstichwort: 🔥Brand 2 Menschenleben in Gefahr🔥
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Einsatzmeldung: Wohnungsbrand 🏢
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Einsatzort: Am Klinikum/Röntgenstraße - Bern
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Alarmierungszeitpunkt: 17.04.2022 | 00:09 Uhr
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Alarmierung: DME 📟 + Sirene🔊 Vollalarm OF Schönfeld | DME 📟 + Sirene 🔊 Vollalarm OF Bern | DME📟+Sirene🔊 Holzhausen | DME 📟 EvD
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Einsatznummer: 74/02/2022
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Letzte Nacht wurden all drei Ortsfeuerwehren zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus alarmiert.
Bereits bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte stand eine Wohnung in Vollbrand. Da zunächst noch unklar war ob und wie viele Personen sich noch in dem Gebäude befanden, konzentrierten sich die Kräfte auf die Menschenrettung.
Bei der Begehung aller Wohneinheiten konnten vier Personen, drei Hunde, sechs Katzen, zwei Meerschweinchen und 13 Vögel aus den teils stark verqualmten Wohnungen gerettet werden.
Ein Teil der Menschen und Tiere wurden auch mit Hilfe der Drehleiter in Sicherheit gebracht.
Nach Ankunft weiterer Kräfte wurde parallel dazu eine Brandbekämpfung in der betroffenden Wohnung mit zwei C-Rohren eingeleitet.
Während der Wohnungsbrand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte, zogen sich die Nachlöscharbeiten über längere Zeit hin.
Grund dafür war eine Brandausbreitung in mehrere Zwischendecken und Wände. Um diese zu erreichen mussten Teile der Wandverkleidungen und Fußbodenbeläge mittels Haaligantool, Rettungs-, Säbel- und Kettensägen geöffnet werden um auch alle Glut- bzw. Brandnester dadurch freizulegen. Um den Löscherfolg hierbei zu verbessern nutzten wir dazu Netzmittel.
Aufgrund dessen das zahlreiche Atemschutzgeräteträger zur Brandbekämpfung eingesetzt werden mussten, wurden durch den gerade erst in Dienst gestellten Gerätewagen-Atemschutz, weitere Reserve-Atemschutzgeräte, Atemschutzmasken und Atemschutzgeräte zur Einsatzstelle nachgeführt.Die Wasserversorgung konnten die Kräfte durch zwei Unterflurhydranten sicherstellen.
Während die verletzten Personen ins Krankenhaus verbracht wurden, kamen weitere Betroffende vorübergehend in der Cafeteria des nicht weit entfernten Krankenhaus unter und wurden durch das KIT/PSNV-Team des Landkreises betreut.
Die verletzten Tiere wurden durch eine Tierarzt gesichtet und teils ebenfalls vor Ort behandelt oder in die Tierklinik verbracht. Zum Transport der Tiere kam der GW-L zum Einsatz.
Während der gesamten Einsatzdauer musste die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt werden.
Gegen 6 Uhr konnten dann vorerst die letzten Kräfte wieder einrücken und die Fahrzeuge und Geräte wieder einsatzbereit machen.[url=https://abload.de/image.php?img=farmingsimulator2019gzhkhx.jpg]
Gegen 9 Uhr wurde die Einsatzstelle nochmals nachkontrolliert und zwei Glutnester mittels HiPress-Kleinlöschgerät und einem C-Rohr abgelöscht.
Gegen 10 Uhr konnte der Einsatz dann endgültig beendet werden.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Fahrzeuge im Einsatz:
EvD mit Kdow (1/0)
OF Bern mit ELW 1 (1/1), HLF 20 (1/7) TMB 23/12 (1/2), TLF 4000 (1/2), TSF-W (1/7), GW-L (1/4), WLF+AB-Einsatzleitung und AB-Logistik (0/1), GW-A (1/1), MTW (0/2)
OF Holzhausen mit HLF 16/12 (1/8), GW-L 2 (1/5), WLF+AB-Tank (0/1), MTW (1/6)
OF Schönfeld mit MLF (1/5), TLF 4000+STA (1/2), TSF (1/5), MTW (1/4) -
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Wie einige sicher schon gemerkt haben gab es ein paar Änderungen am Fuhrpark, entsprechend wurde jetzt der Vorstellungthread überarbeitet:
[tabmenu]Die große Kreisstadt Bern ist der größte Ort des gleichnamigen Landkreises. Derzeit leben in der Stadt ca. 17.100 Einwohner, welche sich auf eine Fläche von 67,8 Quadratkilometer verteilen.
Der größte Stadtteil ist der Stadtteil Bern mit ca. 12.400 Einwohnern, gefolgt von Holzhausen mit ca. 3500 Einwohnern und Schönfeld mit knapp 1200 Einwohnern.
Bekannt ist die Stadt unter anderem für mehrere historische Gebäude, die schönen Wanderwege, den Holzhausener See, die Brauerei Schönfeld, der Recylinghof Schönfeld und dem Unternehmen TBB, welches Straßenbahnen produziert, welche weltweit zum Einsatz kommen.
Vor allen bei Touristen erfreut sich unser Stadtgebiet immer mehr Beliebtheit. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung sind jedoch auch mehrere größere Industrie- und Gewerbebetriebe im Stadtgebiet ansässig.
Die Stadtfeuerwehr verteilt sich auf je eine Ortsfeuerwehr pro Stadtteil. Insgesamt verfügt die Stadtfeuerwehr über 18 Einsatzfahrzeuge, 7 Abrollbehälter und 2Anhänger.
Derzeit engagieren sich hier 115 aktive Mitglieder, 57 Mitglieder in der Jugend- und Kinderfeuerwehr, 125 in den Alters- und Ehrenabteillungen und 41 Mitglieder im Musikzug.
Neben den kommunalen Brandschutz übernimmt die Stadtfeuerwehr vertraglich die Aufgaben des betrieblichen Brandschutzes für das Holzhausener Sägewerk und den Recylingbetrieb Schönfeld.
Die Ortsfeuerwehr Bern ist zuständig für den Brandschutz des gleichnamigen und größten Stadtteiles.
In dem Stadtteil leben derzeit ca. 12.400 Einwohner. Neben der engen Bebauung in der Kernstadt, sind mehrere größere Gewerbe- und Industriebetriebe, die Bundesautobahnen 6 und 9, die Bundesstraße 9901, mehrere Staats- und Kreisstraßen, eine Straßenbahnlinie, die Zugstrecke Berlin-Osterburg-Warschau, drei Schulen, drei Pflegeeinrichtungen, ein Krankenhaus und auch der Stadtwald an Gefahrenschwerpunkten in dem Ortsteil zu nennen.
Die größte der drei Ortsfeuerwehren der Stadtfeuerwehr verfügt zur Zeit über zehn Einsatzfahrzeuge und vier Abrollbehälter.
Neben den Fahrzeugen der örtlichen Gefahrenabwehr sind auch Fahrzeuge und Abrollbehälter der Landkreises bei der Ortsfeuerwehr stationiert und werden durch dessen Kräfte besetzt.
Derzeit zählt die Ortswehr 67 aktive Einsatzkräfte, davon 10 Frauen, sowie 23 Mitglieder in der JF, 18 in der Kinderfeuerwehr, 87 in der Alters- und Ehrenabteilung, sowie 31 Mitglieder im Musikzug (ein Teil davon stammt aus allen Ortsfeuerwehren, ein Teil sind Bürger der Stadt)
Untergebracht sind die Kameraden in der zentralgelegenen Feuerwache im Stadtzentrum, wodurch die Kräfte den Ortsteil gut abdecken können. Leider ist der Platz für die Feuerwehr dadurch sehr begrenzt und weitere Erweiterungen nicht möglich.
Aufgrund dessen geht es in dem Feuerwehrhaus teils sehr eng zu.
Die Wache selbst teilt sich in zwei Gebäudeteile. Im Hauptgebäude sind die Fahrzeuge für den ersten Abmarsch untergestellt. Während die Haupteinsatzfahrzeuge direkt auf die Eckstrasse ausrücken können, müssen TSF-W und GW-L über den Hof zu Einsätzen ausrücken.
Ebenfalls sind in diesem Gebäudeteil die Umkleiden, mehrere Büros, der Schulungsraum mit Küche und sanitäre Anlagen untergebracht.
Im zweiten Gebäudeteil am anderen Ende des Hofes sind im Erdgeschoss sechs weitere Stellplätze für weitere Fahrzeuge und die Abrollbehälter vorhanden.
Darunter im Keller finden die kreiseigene Atemschutzwerkstatt und die Atemschutzübungsstrecke ihren Platz.
Im Stockwerk darüber liegen die Schlauch- und die Feuerlöschwerkstatt, sowie ein Materiallager, welches auch mit einem Fahrstuhl erreicht werden kann.
In den anderen beiden Stockwerken sind neben vier Wohnungen für Mitglieder der Ortsfeuerwehr, auch noch ein Jugendfeuerwehrraum und eine Floriansstube vorhanden.
Um die Privatsphäre der im Feuerwehrhaus wohnenden Kräfte zu schützen, sind die Wohnungen vom restlichen Gebäudeteil getrennt und auch nur von einem seperaten Treppenhaus begehbar.
Trotz der Enge am Standort ist ein Neubau derzeit nicht möglich, da einfach kein Platz für diesen vorhanden ist.
Die zweite Ortsfeuerwehr ist die OF Holzhausen. Auch diese stellt den Brandschutz im gleichnamigen Stadtteil, sowie an der Seesiedlung sicher.
Ausserdem ist hier ein Teil des Gefahrgutzuges des Landkreises untergebracht.
An Gefahrenschwerpunkten sind das große Sägewerk, eine Pflegeeinrichtung, die beiden Autobahnen, die Zugstrecke Berlin-Osterburg-Warschau, einige Gewerbe- und Industriebetriebe, der Holzhausener See und mehrere größere Vegetationsflächen, sowie teils abgelegene Bebauung zu nennen.
Neben den kommunalen Brandschutz übernimmt die Ortsfeuerwehr auch den betrieblichen Brandschutz auf dem Gelände des Sägewerkes.
Derzeit engagieren sich bei der Ortsfeuerwehr 35 aktive Kräfte, 14 Mitglieder in der JF, 10 in der Kinderfeuerwehr und 40 in der Alters- und Ehrenabteilung
Untergebracht sind die Kameraden am Ortsrand Holzhausen gelegen in einem veralteten Feuerwehrhaus.
So stehen hier die Fahrzeuge sehr eng beieinander, der Schulungsraum und die Umkleiden viel zu klein und auch Duschen oder ein Büro sucht man hier vergebens.
Aufgrund dessen laufen derzeit Planungen für einen Neubau des Feuerwehrhauses in unmittelbarer Nähe zum bisherigen Standort.
Die Ortsfeuerwehr Schönfeld stellt den Brandschutz in dem gleichnamigen Ortsteil sicher.
Neben dem kommunalen Brandschutz übernimmt die Ortsfeuerwehr auch den betrieblichen Brandschutz des örtlichen Recylingbetriebes, welcher zwei Betriebsgelände in dem Stadtteil betreibt.
Aufgrund der Übernahme des betrieblichen Brandschutzes wurde die Feuerwehr in den letzten Jahren deutlich vergrößert.
Hatte die Wehr davor noch ein veraltetes enges Feuerwehrhaus und nur zwei Fahrzeuge, verfügt sie jetzt über ein modernes Feuerwehrhaus und insgesamt vier Einsatzfahrzeuge.
Derzeit engagieren sich bei der Ortsfeuerwehr 31 aktive Kameraden, 15 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 40 in der Alters- und Ehrenabteilung der Ortswehr.
An Gefahrenschwerpunkte sind neben dem Recylingbetrieb, noch die Schönfelder Brauerei, ein paar kleiner Gewerbebetriebe und zahlreiche Vegetationsflächen zu nennen.
Das erst vor knapp einem Jahr bezogene moderne Feuerwehrhaus bietet ausreichend Platz und entspricht allen zur Zeit geltenden Vorgaben.
Neben den Umkleiden, Sänitäranlagen, einen Schulungsraum mit Küche, einem Lager, einem JF-Raum ist auch ein Büro für die Ortswehrleitung, Führungskräfte und JF-Warte vorhanden.
Der Zweckbau liegt am nördlichen Ortsrand gelegen, wodurch das gesamte Einsatzgebiet der Ortswehr gut und schnell zu erreichen ist.
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Neue Map führt zu neuen Konzept, mehr brauch ich wohl nicht dazu sagen. Hintergrund waren zum einem performancetechnische Gründe, aber auch das ich doch wieder ein ländlicheres Konzept mit mehreren kleineren Ortsfeuerwehren wollte.
[tabmenu]Die Stadt Bern ist die große Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Westen des Freistaates Osterburg gelegen.
Aufgrund der vielen älteren Bauwerken wie. den Berner Dom, die Festung Zweisimmen oder die Burg Zermatt , schöner Wälder mit Wanderwegen und Skipisten im Winter, sowie zahlreichen Kletterfelsen und der Berne mit dem Berner See, ist der Ort bei Touristen sehr beliebt. Aufgrund der guten Verkehrsanbindung ist die Stadt Bern jedoch auch als Industrie- und Gewerbestandort sehr beliebt. Unter anderem der Güterhafen im Stadtteil Lyss und der Berner Güterbahnhof dienen als Umschlagplatz für zahlreiche Güter.
Derzeit hat die Stadt ca. 23.000 Einwohner verteilt auf die Ortsteile: Bern (16.500 Einwohner), Lyss (2500 Einwohner), Gstaad (1900 Einwohner), Zweisimmen (1000 Einwohner), Kandersteg (800 Einwohner), Signau (250 Einwohner), Langnau (200 Einwohner), Zermatt (200 Einwohner), Fischbach (10 Einwohner)
Die Stadtfeuerwehr Bern unterteilt sich in sieben Ortsfeuerwehren, welche über insgesamt 24 Fahrzeuge, 10 Abrollbehälter und 7 Anhänger verfügen.
Insgesamt zählt die Wehr 519 Mitglieder, davon 200 aktive Kräfte, 89 Mitglieder in den Kinder- und Jugendfeuerwehren und 218 Mitglieder in den Alters- und Ehrenabteilungen, sowie 16 Mitglieder im Musikzug.
Die größte der sieben Ortsfeuerwehren liegt im Stadtteil Bern und stellt den Brandschutz in der Kernstadt sicher. Mit der untergestellten Sondertechnik unterstützt die Wehr, aber auch die andere Ortsfeuerwehren und angrenzende Feuerwehren.
Zu der Sondertechnik zählen neben den beiden Wechselladerfahrzeugen und unzähligen Abrollbehältern, vor allem das einzigste Hubrettungsfahrzeug der Stadtfeuerwehr und die beiden Gerätewagen.
Zu den Gefahrenschwerpunkte im Ortsteil sind neben mehreren Bächen, Flüssen und Seen, auch zahlreiche Vegetationsflächen, ein Krankenhaus, ein Altenpflegeheim, zwei Schulen, mehrere Bundes-, Staats- und Kreisstraßen, mehrere teils größere Gewerbe- und Industriebetriebe und die Zugstrecke Berlin-Osterburg-Warschau zu nennen.
Neben den 71 ehrenamtlichen Mitglieder verfügt die Wehr auch über vier hauptamtliche Gerätewarte und den hauptamtlichen Stadtwehrleiter.
Neben den aktiven Einsatzkräften engagieren sich auch 21 Mitglieder in der JF, 12 in der Kinderfeuerwehr und 82 in der Alters- und Ehrenabteilung der Ortsfeuerwehr.
Auch der Musikzug der Stadtfeuerwehr ist an die Ortsfeuerwehr angegliedert und verfügt derzeit über 28 Mitglieder, davon 12 Feuerwehrkräfte.
Untergebracht sind die Kameraden in der großzügigen Feuerwache am Stadtrand gelegen.
Trotz der etwas auswärtigen Lage ist die Hilfsfrist aufgrund der guten Verkehrsanbindung im gesamten Ortsteil einzuhalten.
Neben den Räumlichkeiten der Ortsfeuerwehr befindet sich das Materiallager+Kleiderkammer der Stadtfeuerwehr, die Schlauch- und Atemschutzwerkstatt und die Atemschutzübungsstrecke des südlichen Landkreises, eine Feuerlöscherwerkstatt für die Feuerlöscher der kommunalen Einrichtungen, sowie eine KFZ-Werkstatt mit Waschhalle für die gesamte Stadtfeuerwehr und den städtischen Bauhof.
Trotz der großzügigen Räumlichkeiten laufen derzeit Planungen für einen Anbau eine weiteren Fahrzeughalle mit zehn weiteren Stellplätzen für den GW-A, den MTW und die Abrollbehälter, da diese derzeit nur unter einem Carport bzw. in der Waschhalle untergestellt sind.
Die nächstgrößere Feuerwehr ist die Ortsfeuerwehr Lyss mit derzeit vier Einsatzfahrzeugen. Die Besonderheit der Ortsfeuerwehr ist, das diese neben dem kommunalen Brandschutz, seit letztem Jahr auch die Aufgabe des betrieblichen Brandschutz im örtlichen Güterhafen und der Raffenerie übernimmt. Dies war aufgrund der in den letzten Jahren wachsenden Größe und einem Erweiterungsbau notwendig geworden.
Entsprechend wurde die Wehr auch mit deutlich mehr Technik ausgestattet. So wurde das bisherige LF 8/6 gegen ein modernes HLF 20 ausgetauscht und ein gebrauchtes TLF 4000 durch die Verantwortlichen angeschafft.
Auch die Kosten für den Neubau eines Feuerwehrhauses übernahm zum Teil der Hafenbetreiber.
Der Vorteil der Patnerschaft zwischen Stadt und Hafenbetreiber ist das zum einen beide Vertragspatner Kosten einsparen können, keine unnötigen Doppelvorhaltungen notwendig sind und Kameraden der Feuerwehr bevorzugt bei den Hafenunternehmen eingestellt werden können. Dies sorgt auch dafür das die Ortsfeuerwehr auch Tagesalarmsicher ist.
Untergebracht sind die Kameraden wie schon erwähnt in einem modernen Zweckbau am Ortsrand. Neben der Fahrzeughalle gibt es hier einen großzügigen Schulungsraum mit Küche, Umkleiden und Sanitärbereich, ein Büro für die Ortswehrleitung und ein kleiner Jugendfeuerwehrraum.
Derzeit zählt die Ortsfeuerwehr 39 aktive Einsatzkräfte, 12 Mitglieder in der JF und 29 in der Alters- und Ehrenabteilung.
An Gefahrenschwerpunkten in den Ortsteil sind neben dem Hafen und der dort ansässigen Raffinerie unter anderm die Aarebrauerei, der Berner See, sowie die Flüsse Berne und Aare und einige Gewerbe- und Industriebetriebe zu nennen
Die dritte Ortsfeuerwehr der Stadtfeuerwehr ist die OF Gstaad, welche für den Brandschutz im gleichnamigen Stadtteil zuständig ist.
An besonderen Gefahrenschwerpunkte sind hier vorallem mehrere Hotels und Gastronomiebetriebe zu nennen.
Aufgrund der abgelegene Lage am Staader Berg und den weitläufigen Waldflächen mit zahlreichen Wanderwegen und auch Skipisten ist der Ort bei Touristen im Sommer, als auch im Winter sehr beliebt.
Neben den Touristenbedingten Gefahrenschwerpunkten sind auch noch noch die Zuckerraffenerie und ein Heizwerk und die vielbefahrende Staatsstraße zu nennen.
Untergebracht sind die Kameraden in einer Wache am Rand des Ortszentrum gelegen. Aufgrund von Umbau- und Erweiterungsarbeiten sind in dieser jedoch nur die Einsatzfahrzeuge und Spinde der Kameraden.
Der Schulungsraum, die sanitären Anlagen und ein Büro für die Ortswehrleitung, sowie JF-Raum und Floriansstube sind in einem ca. 100 Meter entfernten ehemaligen Wohngebäude vorhanden.
Die Ortsfeuerwehr zählt derzeit 32 aktive Einsatzkräfte, 45 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung und 18 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr.
Als vierte Ortsfeuerwehr ist die OF Zweisimmen zu nennen. Die Kameraden der Ortsfeuerwehr übernehmen neben dem örtlichen Gefahrenabwehr auch die Mess- und Führungskomponente des Gefahrgutzuges des Landkreises.
Bei dieser Aufgabe wir die Ortsfeuerwehr jedoch durch die Ortswehren Signau-Langnau und Kandersteg unterstützt.
An Gefahrenschwerpunkten in dem dörflichen Stadtteil sind vorallem die Festung Zweisimmen am nördlichen Ortsrand, ein paar Gewerbebetriebe und größere Vegetationsflächen, sowie der Grimselstausee zu nennen.
Untergebracht sind die Kameraden in einem deutlich in die Jahre gekommen Feuerwehrhaus im Ortskern gelegen. Die Spinde der Kameraden stehen in der Fahrzeughalle, es gibt nur einen kleinen Schulungsraum mit einer Küchenzeile und eine Toilette in dem Gebäude. Deswegen ist hier ein Neubau bereits in Planung.
Derzeit zählt die Wehr 21 aktive Einsatzkräfte, 9 Mitglieder in der JF und 25 in der Alters- und Ehrenabteilung der Ortsfeuerwehr
Die Ortsfeuerwehr Kandersteg ist in einem erst vor wenigen Jahren errichteten Gebäude untergebracht. Die in Leichtbauweise errichtete Halle ersetzte das alte Feuerwehrhaus welches bei einem Brand nach einem Blitzeinschlag nicht mehr nutzbar war. Da der Bau schnell erfolgen musste, handelt es sich bei der Wache um einen reinen Zweckbau.
So sind hier nur die zwei Stellplätze, separate Umkleideräume mit Sanitäranlagen und ein Schulungsraum, sowie ein kleines Büro für die Ortswehrleitung vorhanden.
An Gefahrenschwerpunkte sind hier vor allem der Steinbruch, eine Papier- und eine Tuchfabrik, sowie eine größere BGA und zahlreiche Vegetationsflächen zu nennen. Aber auch die nur wenige Meter vom Ortsrand entfernte Bundesstraße sorgt regelmäßig für Einsätze.
Die Wehr zählt derzeit 16 aktive Einsatzkräfte, 7 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 15 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung.
Der bei der Ortsfeuerwehr untergestellte Mannschaftstransportwagen wird nicht nur von der Ortsfeuerwehr Kandersteg genutzt, sondern dient auch den Zweisimmener und Signau-Langnauer Kameraden als Transportfahrzeug.
Auch die Jugendfeuerwehren der drei Ortsfeuerwehren nutzen den MTW für ihre Ausbildungsdienste.
Die Ortsfeuerwehr Signau-Langnau entstand aus der Fusion der beiden Feuerwehren Signau und Langnau bereits im Jahr 1990.
Grund hierfür war das beide Feuerwehren kaum noch Mitglieder hatten und bis dahin nur mit zwei Anhänger ausgestattet waren.
Als gemeinsamer neuer Standort wurde ein landwirtschaftliche Halle im Ortsteil Langnau gewählt. Da der Standort jedoch viel zu eng war und die meisten Mitglieder aus Signau kamen, wurde vor knapp 10 Jahren dann ein Neubau im Ortsteil Signau ermöglicht.
In dem modernen Feuerwehrhaus gibt es nun ausreichend Platz für die 9 aktiven Kameraden, 6 Mitglieder der JF und 12 Alters- und Ehrenkameraden der Ortsfeuerwehr. Neben dem Stellplatz für ein Löschfahrzeug, gibt es seperate Umkleideräume, sanitäre Anlagen, ein kleines Büro und einen Schulungsraum.
Da nun auch ein größere Stellplatz vorhanden ist, soll das alte Löschfahrzeug aus DDR-Beständen gegen ein moderneres Fahrzeug ausgetauscht werden. Dies war am alten Standort aufgrund der geringen Größe nicht möglich.
An Gefahrenschwerpunkten in den beiden kleinen und dörflichen Ortsteilen sind vor allem ein Sägewerk, zwei größere Industriebetriebe und der Fluss Bern zu nennen.
Aber auch die Bundes- und die Staatsstraße im Einsatzgebiet der Wehr sorgen immer mal wieder für Einsätze.
Die letzte und kleinste Ortsfeuerwehr, ist die OF Zermatt. Ähnlich wie die Kameraden in Signau-Langnau sind diese mit nur einem Einsatzfahrzeug und einem Anhänger ausgestattet.
Auch hier ist das bisherige Feuerwehrhaus viel zu eng. So gibt es dort nur eine Fahrzeughalle mit der PSA der Kameraden.
Für Ausbildungen nutzt die Ortswehr den Konferenzraum und die Toiletten des angrenzenden Hotels. Aufgrund nicht vorhandener Bauflächen, gestaltet sich jedoch die Planung für einen Neubau leider nicht so einfach.
An Gefahrenschwerpunkte sind in dem Urlaubsort eine Mühle, mehrere größere Hotels, die Burg Zermatt und die weitläufigen Vegetationsflächen zu nennen.
Gerade die vielen Touristen in den Sommer- und Winterzeit sorgen für zahlreiche Einsätze.
Ausgestattet ist die Wehr mit einem eigenentwickelten Kleinlöschfahrzeug. Dieses ist angelehnt an einen GW-TS, jedoch wurde z.B auf den Großteil des Schlauchmaterials, die vierteilige Steckleiter und Material für die Wasserentnahme aus offenen Gewässer verzichtet. Stattdessen sind ein Wechselmodul (Sturmschaden/Wasserschaden/Atemschutz), ein Akkubeleuchtungsgerät, Material zur Verkehrsabsicherung in dem Fahrzeug verladen. Statt der Kübelspritze wurde ein HiPress-Löscher in dem Fahrzeug verladen. Auch verfügt das Fahrzeug über eine Dynawattanlage.
Somit sind die 7 aktiven Kameraden, 4 Mitglieder der JF und 10 Alters- und Ehrenkameraden der Ortsfeuerwehr, mit einem perfekt auf ihr Einsatzgebiet ausgelegten Fahrzeug ausgestattet.
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Neben den sieben kommunalen Feuerwehrstandorten gibt es im Stadtteil Bern auch noch eine Werkfeuerwehr.
Diese ist für die Liegenschaften des Uniklinikums zuständig. Dazu gehören neben dem Uniklinikum, noch ein Studentenwohnheim, ein Schulgebäude, ein Verwaltungsgebäude und ein Ärztehaus welche in unmittelbarer Nähe zu dem Hauptgebäude liegen.
Das Krankenhaus der Maximalversorgung verfügt über diverse Stationen und bietet Platz für bis zum 750 Patienten und hat ca. 1500 Mitarbeiter.
Hinzu kommen noch bis zu 200 Ärzte oder Pflegekräfte in Ausbildung. Somit handelt es sich bei der Uniklinik um eine eigene "Kleinstadt".
Die gesetzlich vorgeschriebene Werkfeuerwehr ist für den betrieblichen Brandschutz zu ständig. Dafür verfügt die Wehr über 16 hauptamtliche und 34 nebenberufliche Einsatzkräfte.
Rund um die Uhr müssen immer mindestens vier hauptamtliche und fünf nebenberufliche Kräfte verfügbar sein um den Brandschutz sicherzustellen.
Neben den Abarbeiten von Einsätzen in den Liegenschaften übernimmt die Werkfeuerwehr auch die Aufgabe des vorbeugenden Brandschutz.
Dazu zählen neben dem regelmäßigen Überprüfen der verschiedenen Löschanlagen und Feuerlöschern, auch Wartungsarbeiten an den Brandmeldeanlagen, regelmäßige Überarbeitung der Laufkarten und
Unterweisungen der Mitarbeiter im Bereich Brandschutz.
Auch stellt die Werkfeuerwehr regelmäßig Brandsicherheitswachen bei Veranstaltungen oder Baumaßnahmen.
Jährlich rückt die Werkfeuerwehr zu bis zu 1500 Einsätzen aus. Neben BMA-Auslösungen, sind das meist Beseitigung von Wasserschäden, Unterstützung des Hausmeisterdienstes oder Logistikeinsätze.
Echte Brände kommen zum Glück nur selten vor und selbst dann handelt es sich zum Glück meist um kleinere Brandereignisse.
Während der Werkfeuerwehr das Alltagsgeschäft selbstständig abarbeitet unterstützt unsere Stadtfeuerwehr natürlich bei größeren Einsätzen.
Wenn es die Personalstruktur zulässt, kann aber auch uns die Werkfeuerwehr bei Einsätzen unterstützen.
Bei Einsätzen in unmittelbarer Nähe zum Uniklinikum wird die Werkfeuerwehr ebenfalls immer mitalarmiert.
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Einsatzstichwort: 🔥Brand 2🔥
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Einsatzmeldung: Waldbrand
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Einsatzort: S112 Fahrtrichtung Gstaad - Bern
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Alarmierungszeitpunkt: 11.05.2022 | 19:12 Uhr
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Alarmierung: DME 📟 Stadtwehrleitung | DME 📟 Vollalarm OF Bern
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Einsatznummer: 92/02/2022
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Gestern Abend wurden die Kameraden der Ortsfeuerwehr Bern zu einem Waldbrand alarmiert.
Bei Ankunft der ersten Kräfte an der Einsatzstelle standen ca. 200 Quadratmeter Waldboden in Brand.
Mit Hilfe von mehreren D- und C-Strahlrohren konnte eine weitere Brandausbreitung verhindert und der Brand unter Kontrolle gebracht werden.
Nach dem der Brand endgültig gelöscht war, wässerten wir den Brandfläche noch reichlich nach, um ein erneutes Aufflammen, dadurch zu verhindern.
Aufgrund der abgelegenen Lage der Einsatzstelle wurde die Wasserversorgung mit den mitgeführten 16.000 Litern Löschwasser in den Löschwassertanks der Einsatzfahrzeuge sichergestellt.
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Kräfte im Einsatz:
Stadtwehrleitung mit Kdow (1/0)
OF Bern mit ELW 1 (1/1), HLF 16/12 (1/7), TLF 4000 (1/2), HLF 20 (1/8), WLF 2+AB-Tank (1/1) -
Einsatzstichwort: 🔥Brand 2🔥
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Einsatzmeldung: Waldbrand
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Einsatzort: Feldweg an der Grimsel - Bern
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Alarmierungszeitpunkt: 12.05.2022 | 10:35 Uhr
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Alarmierung: DME 📟 Stadtwehrleitung | DME 📟 Vollalarm OF Bern
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Einsatznummer: 93/02/2022
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Heute wurden erneut die Kameraden der Ortsfeuerwehr Bern zu einem Waldbrand alarmiert.
Der Waldboden eines direkt am Bach Grimsel gelegenes Waldstückes stand auf ca. 450 Quadratmetern in Flammen.
Sofort wurden durch die Kräfte mehrere D- und C-Rohre zur Brandbekämpfung vorgenommen.
Während die Wasserversorgung anfangs mit dem mitgeführten Löschwasser sichergestellt wurde, wurde im späteren Einsatzverlauf die Wasserversorgung durch den Bach sichergestellt.
Dazu wurde eine TS in Stellung gebracht und zwei B-Leitungen zu der 300 Meter entfernten Einsatzstelle verlegt.
Durch die stabile Wasserversorgung und dem massiven Löschangriff konnte eine Brandausbreitung verhindert werden.
Nach dem der Brand gelöscht war, bewässerten wir den Brandfläche reichlich, um ein erneutes Aufflammen dadurch zu verhindern.
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Kräfte im Einsatz:
Stadtwehrleitung mit Kdow (1/0)
OF Bern mit ELW 1 (1/1), HLF 16/12 (1/7), TLF 4000 (1/2), HLF 20 (1/7), WLF 2+AB-Tank (1/1), GW-L 1 (1/5), MTW (1/4), WLF 1+AB-Mulde (0/1) -
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