Beiträge von Maxxam
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Einsatzstatistik August 2021
Im August wurde unsere Stadtfeuerwehr zu 33 Einsätzen alarmiert, davon entfielen 17 auf technische Hilfeleistungen und 16 auf Brandeinsätze, alleine 5x lautete das Stichwort hierbei ausgelöste Brandmeldeanlagen, sowie 6x zu Vegetationsbrände.
Am meisten alarmiert, wurde wie gewohnt der Ortsfeuerwehr Bern mit 27 Alarmierungen.Die OF Erlengrat rückte 9x, die OF Lyss 7x, die Ortsfeuerwehren Gstaad und Zweisimmen je 4x und die OF Kandersteg 2x zu Einsätzen aus.
Neben den Standardeinsätzen arbeiteten die Kräfte auch mehrere größere Einsätze ab.
So mussten unter anderem drei schwere Verkehrsunfälle mit eingeklemmten Personen, ein größerer Wohnungsbrand und ein großflächiger Waldbrand durch uns abgearbeitet werden.Einmal war die Stadtfeuerwehr überörtlich in der Nachbarstadt Neuberg im Einsatz.
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Svenjamin : Kein Problem immer wieder gern
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Einsatzstichwort: B 2
Einsatzmeldung: Flugzeugbrand, nach Flugzeugabsturz
Einsatzort: BAB 6 Abfahrt Neuberg Fahrtrichtung Bern - Neuberg
Einsatznummer: 193/2021
Alarmierungszeitpunkt: 28.08.2021 | 18:18 Uhr
Fahrzeuge im Einsatz:
OF Bern mit ELW 1 (1/3), TLF 3000 (1/2), GTLF 9000 (1/2)
OF Erlengrat mit Kdow (1/4), TLF 3000 W (1/2)
Feuerwehr Neuberg mit allen drei OrtsfeuerwehrenDurch die Feuerwehr Neuberg wurden wir zu einem Flugzeugabsturz mit Brandfolge nachgefordert.
Mit unseren drei Tanklöschfahrzeugen, sowie den beiden Neuberger Tanklöschfahrzeugen stellten wir die Wasserversorgung im Pendelverkehr sicher.
Die Abschnittsleitung übernahm dazu unser Einsatzleitwagen.
Da sich der Brand jedoch als kleiner herausstellte als erwartet, mussten jediglich zwei TLF´s zum Füllen fahren.
Nach ca. einer Stunde konnten wir wieder einrücken, die Feuerwehr Neuberg übernahm noch anschließende Nachlöscharbeiten.
Das Bundesaufsichtsamt der Flugsicherung übernahm die anschließende Unfallaufnahme und organisierte die Flugzeugbergung.
Weitere Bilder finden sie bei der RE: Freiwillige Feuerwehr der Stadt NeubergEinsatzstichwort: TH 1
Einsatzmeldung: Tierrettung, verletzter Turmfalke
Einsatzort: Domstraße - Bern
Einsatznummer: 194/2021
Alarmierungszeitpunkt: 29.08.2021 | 18:18 Uhr
Fahrzeuge im Einsatz:
OF Bern mit ELW 1 (1/0), DLAK 23/12 (1/2), GW-L 1 (0/2)Der Ortswehrleiter der Feuerwehr Bern wurde durch den Pfarrer des Berner Doms, über einen verletzten Turmfalken informiert, welcher in luftiger Höhe lag.
Umgehend machte sich der Wehrleiter auf dem Weg zum gemeldeten Einsatzort, per Telefon hatte er parallel dazu einige weitere Kameraden über den Einsatz informiert.
Mit Hilfe der Drehleiter konnte der verletzte Vogel gerettet werden. Mit dem GW-L 1 wurde dieser dann zu einer Wildvogelauffangstation verbracht und dort von einem Tierarzt versorgt.
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Bild entfernt bitte weiterhin so einfügen: Bilder posten
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Lu310 : Das optische ist wie immer Geschmackssache, der gefällt das mit vier Frontblitzern besser und mir mit nur zwei
Die Sache ist nur ob es vom technischen und auch optischen her notwendig ist oder eine Verbesserung bringt.MXND3D : Das war schon immer so, Deutschland ist halt ein Land der Normen und Regeln, was teilweise gut ist, oftmals aber auch eher schlecht bzw. verwirrend.
Da hast du eben den Punkt angesprochen, bringt es halt für die Sichtbarkeit wirklich etwas? Gerade die modernen LED-Blaulicht machen wirklich selbst am Tag sehr gutes Licht.
Ausgenommen sind natürlich Intersectionlights, welche natürlich gerade im Kreuzungsbereich die Sichtbarkeit massiv erhöhen und diese kleinen LED´s sind echt nicht groß und machen trotzdem gutes Licht.
Für dich als "Feuerwehrfremden" ist das sicher etwas unbekannt, aber ist zur Zeit leider im Feuerwehrwesen so das sich jeder mit allem übertrumpfen muss und jede Feuerwehr alles braucht.
Das fängt bei acht Frontblitzern an, geht über mehr Löschwasser bis hin zur alles leistenden Wollmilchsau.
Oftmals wirken da die Funktionalität und wirkliche Notwendigkeit eher im Hintergrund und es geht eher darum den besten Wunderwutzi zu haben.Aber das ist schon wieder ein anderes Thema...
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Interessant wie die wenigen FF´s in Griechenland organisiert sind. Da wundert es kaum wenn dort Waldbrände eskalieren.
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ich persönlich finde das gut, manche Feuerwehrfahrzeuge wirken ja wie Tannenbäume und optisch sieht es meiner Meinung nach besser aus.
Gerade mit LED-Technik bringen die "Mehr-Blitzer" nicht wirklich etwas. -
KirmesFreak: Denke mal da wird man schon mit einem örtlichen Dienstleister zusammen arbeiten, jedoch habe ich den Gerätewagen gleich nach wenigen Minuten vor Ort. Beim Dienstleister ein Klo anfordern wird wohl 2 Stunden Vorlauf brauchen.
Das Entleeren und Reinigen wird glaube kaum durch die Kameraden selbstständig durchgeführt.Aber es ist nunmal ein Unterschied ob ich für das Entleeren einen externen Dienstleister hinzuziehe, was auch am Wochenende und nachts relativ unkompliziert möglich ist oder jemanden brauch der erst zur Firma fährt, die Technik vorbereitet und auflädt, zum Einsatzort bringt und dort in Dienst stellt.
Zu deinem Reallife-Einsatz, klar hätte man Ablösen aus den Nachbarkommunen dafür anfordern können, aber da wären wir wieder beim "Mein Feuer" und den Kosten-Thema, aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.
Ja aber ob das Essen, jetzt wirklich ein komplettes Mittagessen sein muss? oder ob es nicht auch (belegte) Brötchen mit Knacker oder einer warmen Wurst oder einer einfachen Suppe ausreichen?
Solche SEG-Einheiten werden überall vorgehalten und machen bei mehreren Tage andauernden Katastrophenschutzeinsätzen auch Sinn (Waldbrände in Griechenland/Hochwasser in NRW/RLP), aber selbst bei 12 Stunden Einsätzen bekommt man das auch so geregelt.
Klar ist es gut wenn man sowas hat und mit diesen zusammenarbeitet, aber ob es wirklich notwendig ist und kostentechnisch sinnvoll ist, ist wieder ein anderes Thema. -
MXND3D : Gerade in großen Städten schon, da haben dann verschiedene freiwillige Feuerwehren dann diverse Sonderaufgaben und da kommen auch reichlich Einsätze zusammen.
Und für den Toilettengang ist die Lösung in einen sowieso notwendigen GW-L ein entsprechendes WC einzubauen.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das Feuerwehreinsätze nicht planbar sind und auch mal länger dauern, dann ist man froh ein entsprechendes WC zu haben. Externe Dienstleister sind eine gute Idee, aber am Wochenende oder nachts ein Dixi ranzuholen wird wohl schwer.
Du vergisst das es in der Fläche nicht nur Berufsfeuerwehren gibt Und es gibt auch immer wieder Einsätze wo viele Kräfte benötigt werden und gerade ein Toilettengang ist selbst bei 2-4 Stunden Einsätzen im Rahmen der Möglichkeiten.
Wie gesagt ein Versorgungsgruppe für größere Einsätze stellt in der der Regel eine SEG, gibt aber in der Großstadt auch spezielle FF-Kräfte die sich darum kümmern.
Bei uns wird es halt in den meisten Fällen auch eher sporadisch gelöst. Wasser ist auf jeden Fahrzeug verladen und bei Bedarf kann der MTW noch weitere Getränke bringen, dafür reicht auch ein Kamerad.
Und ein paar Semmeln oder Toastbrot mit einer Wurst sind auch schnell organisiert, da gebe ich dir Recht ein Schnitzel muss es nicht sein (ausgenommen Einsatzereignisse wie das Hochwasser oder die Waldbrände in Griechenland).Das Geld dafür kommt aber aus unterschiedlichen Töpfen, kommunale Gelder sind meist begrenzter wie Mittel vom Bund oder den Ländern, welche ja die Einheiten der SEG´s finanzieren.
Klar sollte das alles nicht so kompliziert sein, ist es aber leider.Naja bei längeren Einsätzen mal eine Wurst mit Brötchen zu haben ist schon besser wie nur einen Schokoriegel. Wenn der Einsatz um 7 Uhr kommt und bis 12 Uhr geht, kommt man mit einem Riegel nicht weit.
Aber das lässt sich ja auch relativ einfach und kostengünstig organisieren (im besten Fall spendieren Unternehmen dafür sogar die Knacker/Würste/Semmeln oder verursachen geringe Kosten.
Fazit: Kann teilweise deine Punkte nachvollziehen, z.B. noch mehr Aufgaben für Feuerwehren oder mit den Extra-Würsten, das muss nicht sein.
Aber gerade das Thema WC zum Erleichtern ist schon sehr wichtig, oftmals sucht man sich dann eine nahe Hecke, ist auch nicht wirklich ein toller Platz und für weibliche Kräfte ist das ja auch nicht gerade günstig oder wenn dann doch mal der Lehm drückt, wird es auch für die Männer kompliziertDa ist ein abgeschotteter Raum, im sowieso für Einsätze notwendige Gerätewagen eine gute Lösung ohne unnötig mehr Platz oder große Extrakosten zu verursachen.
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Das ist ja mal wieder ein ganz andere Hausnummer, ich wohne ja in einer Stadt mit zwei Ortsfeuerwehren, da macht es nicht Sinn sowas vorzuhalten.
Über die SEG vom DRK ist das auch bei uns anforderbar, verursacht aber auch unnötige Kosten, mir persönlich reichen bei einem Einsatz auch ein Würstchen/Knacker mit einer frischen Semmel aus.
Sollte aber mal hier ein 20 Stündiger Einsatz sein, kann es natürlich auch sein das die mal angefordert wird. -
SirEndor : Ebend für mich eine gute Lösung und sollte bei uns die Beschaffung des GW-L´s irgendwann kommen und werde ich auf jeden Fall die Idee in den Raum werfen
Eben gerade für Frauen und das "große" Geschäft ist so ein Wagen Top und natürlich besser wie wildpinkelnde Feuerwehrmänner.
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Spezielle Gerätewagen gibt es bei mir in der Feuerwehr Bern nicht für die Einsatzstellenversorgung.
Bei mir läuft es so, wie bei meiner RL-Feuerwehr, sprich die MTW´s dienen als Transportfahrzeug für Getränke und bei Bedarf auch für Essen (Semmeln, Würste, Knacker)
Zusätzlich sind natürlich auf jedem Einsatzfahrzeug sowieso Getränke verlastet.
Warme Mahlzeiten gibt es dann im nächsten Feuerwehrhaus, sollte ein Einsatz mal wirklich sehr lang gehen.
Das Essen wird dann durch örtliche Gastronomiebetriebe oder durch Alters- und Ehrenkameraden zubereitet und dann im Feuerwehrhaus verteilt.
WC-technisch sind viele Feuerwehren noch nicht so weit, meist werden da halt die WC´s in den Feuerwehrhäusern oder öffentlichen Räumlichkeiten genutzt, aber die Möglichkeiten da hin zu kommen sind nicht grad so toll.
Gut finde ich da die Lösung der Feuerwehr Wahlstedt:https://www.feuerwehrmagazin.d…-mit-toilettenraum-108710
So hat man direkt ein Fahrzeug, welches sofort das WC mitbringt, ohne erst einen Anhänger anzukuppeln und vor Ort zu bringen.
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Irgendwie aber schon komisch das zum Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person nur ein Rüstsatz anfährt und beim Verkehrsunfall ohne eingeklemmte Person zwei Sätze rollen?
Ansonsten wie gewohnt, sehr gute Berichte -
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Gebrauchtes TLF 2000 für die Ortsfeuerwehr Gstaad
Durch die Überarbeitung des Brandschutzbedarfsplanes, wurde festgestellt das die Ortsfeuerwehr Gstaad ein Tanklöschfahrzeug benötigt.
Die Gründe dafür waren zum einen die Verkleinerung zahlreicher Wasserleitungen, weswegen nur noch wenige Hydranten in diesem Ortsteil durch die Feuerwehr genutzt werden können, sowie die Zunahme von Vegetationsbränden in den letzten Jahren.
Um dies möglich schnell in die Tat umzusetzen wurde sich nach einem gebrauchten Fahrzeug umgeschaut.
Gefunden wurde das Fahrzeug bei einer ehemaligen Werkfeuerwehr eines Kohlkraftwerkes. Nach dessen Abschaltung wurde auch die Werkfeuerwehr aufgelöst und die Fahrzeuge dieser zum Verkauf angeboten.
Die Stadt Bern konnte das Gebrauchtfahrzeug für 31.500 Euro erwerben.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein TLF 2000, mit Platz für eine Truppbesatzung auf Unimog U 20-Fahrgestell.
Nach dem die Kameraden der Wehr in den letzten Wochen schon auf dem "neuen" Einsatzfahrzeug geschult wurden, ist das Fahrzeug ab sofort einsatzbereit. -
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