Beiträge von Maxxam

Die größte der fünf Ortsfeuerwehren ist die Ortswehr Töging.

Wie der Name schon sagt liegt die Feuerwache der Kameraden in der Kernstadt gelegen.

Die Ortswehr ist zuständig für den Brandschutz in den Stadteilen Töging und Waldsiedlung.

An Gefahrenschwerpunkten, sind die vierspurige B 992, welche im nördlichen Teil der Kernstadt in die Autobahn BAB 6 mündet, die enge Altstadt, mehrere größere Industrie- und Gewerbebetriebe, mehrere Schulen, Pflegeeinrichtungen und das Krankenhaus zu nennen. Auch zahlreiche Vegetationsflächen, der Steinbruch und der Fluss Raven, sowie die Bahnstrecke Berlin-Osterburg-Warschau sorgen regelmäßig für Einsätze.

Aufgrund des vielfältige Einsatzaufkommens stehen den Kameraden derzeit elf Einsatzfahrzeuge und sieben Abrollbehälter zur Verfügung.

Neben dem Brandschutz in ihrem Ausrückebereich übernehmen die Kameraden in der Stadtfeuerwehr zahlreiche Sonderaufgaben war:
- Technische Einsatzleitung
- Messen
- Gefahrgut+Dekontamination (gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Süd)
- schwere technische Hilfeleistung
- Wasserversorgung lange Wegstrecken

Im Jahr arbeiten die Kameraden bis zu 250 Einsätze ab, bei größeren Einsätzen werden sie dabei durch die Kameraden der beiden anderen Ortswehren unterstützt.

Derzeit engagieren sich in der Ortsfeuerwehr 81 aktive Einsatzkräfte, 32 Jugendliche in der Jugendfeuerwehren, 20 Kinder in der Kinderfeuerwehr und 101 Kameraden in der Alters- und Ehrenabteilung.

Ausserdem gibt es hier noch einen 53 Mitglieder umfassenden Musikzug, welcher sich sowohl aus Kräften der Feuerwehr, als auch Bürgern der Stadt zusammensetzt.

Zusätzlich gibt es derzeit vier hauptamtliche Gerätewarte, welche von Montag-Freitag 8-16 Uhr im Dienst sind

Diese übernehmen die Wartung und Reparatur der Einsatztechnik, sowie die Reinigung der Feuerwehrhäuser und Hausmeistertätigkeiten.

Als Fahrzeuge nutzen die Gerätewarte meist den kleinen Gerätewagen und den MTW der Ortsfeuerwehr.

Auch der Stadtwehrleiter ist als hauptamtliche Kraft hier tätig.

Dieser übernimmt die Aufgabe des vorbeugenden Brandschutzes und diverse Verwaltungstätigkeiten.

Das Gerätehaus der Ortsfeuerwehr liegt am südwestlichen Ende des Stadtteiles Tögings gelegen.

Das Gerätehaus unterteilt sich in zwei abgetrennte Gebäudekomplexe.

Im Hauptgebäude sind die Haupteinsatzfahrzeuge der Ortsfeuerwehr, die Umkleiden und Sozialräume untergebracht.

Im 2. Gebäudekomplex sind weitere Abrollbehälter und drei weitere Einsatzfahrzeuge untergebracht, auch die Werkstätten (Funk-, Atemschutz-, Schlauch- und allgemeine Werkstatt) sind in diesem Gebäude untergebracht.

Die Ortsfeuerwehr Süd, entstand durch den Zusammenschluss der Ortsfeuerwehren Ravensberg, Langenheide, Osninghausen und Isinghagen

Aufgrund der Nähe der Ortsteile zueinander und sinkender Tageseinsatzbereitschaft, sowie veralteten Feuerwehrhäusern in allen Ortsteilen entschieden sich die Kameraden von sich aus zu der Zusammenlegung

Nach vielen Jahren Planung und zwei Jahren Bauzeit zogen die vier Ortswehren in das neue Gerätehaus.

Zeitgleich konnte die Wehr mit dem Umzug konnte die Wehr auch einen komplett neuen Fuhrpark bestehend aus Kdow, HLF 20, LF 20 Kats, GTLF 9000 und MTW in Dienst stellen.
Diese ersetzen die Vorgängerfahrzeuge: LF 16/12, LF 8/6, MTW, MZF, TLF 24/50 und 2 TSA

Die moderene Wache bietet ausreichend Platz für die derzeitige Einsatztechnik und auch noch Platz um bei Änderungen am Brandschutzbedarfsplan problemlos den Bau erweitern zu können

Ausserdem ist in den Gebäudekomplex eine Rettungswache mit zwei RTW´s integriert. Einen Teil der Räumlichkeiten teilen sich die Kollegen vom Rettungsdienst mit den Kameraden der Ortsfeuerwehr Süd.

Vom neuen zentralen Standort am Ortsrand von Ravensberg gelegen, sind die Hilfsfristen in den Ortsteilen Ravensberg, Langenheide, Osninghausen und Isinghagen einhaltbar.

Aufgrund der Nähe und guten Anbindungen vom neuen Standort zu den Ortschaften Langenheide und Osninghausen, können auch diese Kameraden innerhalb kurzer Zeit das Gerätehaus erreichen.

An Gefahrenschwerpunkten im Einsatzbereich sind der Fluss Raven, mehrere große Vegetationsflächen, ein Güterhafen, die Zugstrecke Osterburg-Westerwald-Warschau,

mehrere Staats- und eine Bundesstraße, die Ravensburg und einige größere landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Gebäude, sowie einige Industrie- und Gewerbebetriebe zu nennen.

Derzeit engagieren sich in der Ortsfeuerwehr Süd 39 aktive Einsatzkräfte, 21 Kinder- und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 53 in der Alters- und Ehrenabteilung.

Neben der örtlichen Gefahrenabwehr sind die Kameraden zuständig für die Sonderaufgaben: Gefahrgut (mit der Ortsfeuerwehr Töging) und Wasserrettung (mit der Ortsfeuerwehr Erlengrat)

Gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Erlengrat bildet die Ortsfeuerwehr den Löschzug 2 der Stadtfeuerwehr.

Die Ortsfeuerwehr Erlengrat, bildet gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Süd den Löschzug 2 der Stadtfeuerwehr.

Neben den örtlichen Brandschutz übernimmt der Löschzug 2 die Aufgabe der Wasserrettung.

Der Ortsteil Erlengrat hat derzeit ca. 2500 Einwohner, durch zahlreiche Zweitwohnsitze, mehrere Hotels und Ferienunterkünfte, steigt die Einwohnerzahl aber vorallem in den Winter- und Sommermonaten um ein Vielfaches.

Somit ist der Ort stark vom Tourismus geprägt, so sind an Gefahrenschwerpunkten vor allem die größeren Hotels, der Erlenbach, die Zugstrecke Berlin-Osterburg-Warschau, aber auch die historische größte Dorfkirche Osterburgs und zahlreiche Vegetationsflächen sind hier noch zu nennen. Auch einige größere Industrie- und Gewerbebetriebe gibt es hier.

Eine Besonderheit für den doch recht kleinen Ort sind die Vielzahl von vorhandenen Brandmeldeanlagen, welche auch regelmäßig für Einsätze sorgen.

In der Ortsfeuerwehr engagieren sich derzeit 23 aktive Einsatzkräfte, 12 Kinder und Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 31 Mitglieder in der Alters- und Ehrenabteilung.

Das Gerätehaus der Ortsfeuerwehr liegt am Ortsrand gelegen und wurde mehrmals umgebaut. Auch ein seperates Sozialgebäude wurde hier vor kurzem erst errichtet und in Folge dessen das alte Feuerwehrhaus umgebaut.

So stehen jetzt im alten Gebäudeteil ausreichend Stellplätze für die drei Fahrzeuge und die zwei Anhänger der Wehr zur Verfügung.

Vor der Fertigstellung des Neubaues und des Umbaues des alten Feuerwehrhauses standen das MZF und das MZB am anderen Ende des Ortsgebietes in einer Halle des städtischen Bauhofes.

Als Besonderheit am Fuhrpark ist das KLF der Ortswehr zu nennen.

Eigentlich hätte die Ortsfeuerwehr ein LF 10, als Ersatz für das Vorgängerfahrzeug (ein LF 10 bekommen sollen, aufgrund der topografischen Gegebenheiten (teilweise 400-500 Meter Höhenunterschied), den vor allem zu Ferienzeiten stark eingeengten Straßen entschieden sich die Verantwortlichen jedoch für diese Sonderlösung.

Angelehnt ist das KLF jedoch nicht an die KLF-Norm, sondern eher an die Norm eines TSF-W´s, jedoch sind in dem Fahrzeug acht statt sechs Sitzplätzen vorhanden.

Weiter verfügt die Ortsfeuerwehr noch über ein TLF 3000 W aus einer Sammelbeschaffung des Landes Osterburgy nach mehreren größeren Vegetationsbränden im gesamten Freistaat, welche zu 75% durch den Freistaat gefördert wurden und ältere Vorgängerfahrzeuge ersetzten. Diese sollen die Kräften in besonders betroffenden Gebieten einen guten Erstangriff ermögliche.

Ausserdem zählen noch ein MZF, welches Baugleich im dem Fahrzeug der Ortsfeuerwehr Königsberg ist und ein Rettungsboot, sowie ein Notstromanhänger zum Fuhrpark der Ortsfeuerwehr.

Die Ortsfeuerwehr Königsberg der ehemaligen selbstständigen Stadt Königsberg mit dem Ortsteil Mittelberg, ist ebenfalls erst seit kurzem Bestandteil der Stadtfeuerwehr.
In dem Stadtteil Königsberg leben derzeit ca. 4000 Einwohner. Neben der BAB 6, sind ein Krankenhaus, ein Altenpflegeheim, der Fluss Raven, sowie mehrere Industrie- und Gewerbebetrieben als Gefahrschwerpunkte zu nennen.
Derzeit stehen den 31 aktiven Einsatzkräften, vier Einsatzfahrzeuge und ein Anhänger zur Bewältigung ihrer Einsätze zur Verfügung.
Dabei handelt es sich um einen Kommandowagen, ein Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug 20, ein Tanklöschfahrzeug 4000 und ein Mehrzweckfahrzeug.
Gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Mittelberg bildet diese Ortsfeuerwehr den Löschzug 3 der Stadtfeuerwehr Töging.
Neben der örtlichen Gefahrenabwehr, übernimmt der Löschzug 3 die Höhen- und Tiefenrettung, das Material dazu ist in dem Anhänger der Ortsfeuerwehr Königsberg verladen.
Das Gerätehaus teilt sich die Wehr mit dem städtischen Rettungsdienst, jeweils vier Stellplätze sind für die Feuerwehr und den Rettungsdienst vorhanden. Auch einen Teil der Sozialräume teilen sich die Ehrenamtlichen mit den hauptamtlichem Kräften des Regelrettungsdienstes.
Die neue Feuer- und Rettungswache Königsberg wurde erst vor wenigen Wochen durch die Kräfte bezogen.
Neben den aktiven Einsatzkräften engagieren sich bei der Ortsfeuerwehr 10 Kinder und Jugendlichen in der Jugendfeuerwehr und 40 Kameraden und Kameradinnen in der Alters- und Ehrenabteilung.

Die Ortsfeuerwehr Mittelberg ist erst seit kurzem Bestandteil der Stadtfeuerwehr.
Gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Königsberg bildet sie den Löschzug 3 der Stadtfeuerwehr.
Den Kameraden der kleineren Ortsfeuerwehr stehen trotz der derzeit nur rund 700 Einwohner, derzeit drei Einsatzfahrzeuge und ein Anhänger zur Bewältigung ihrer Einsätze zur Verfügung.
Der Hauptgrund dafür ist neben dem größeren Industriekomplex mit Hafen im südlichen Teil des Ortsteiles und des Flugplatzes, vorallem die BAB 6 welche von Berlin über Kleeberg, Stahlenstadt und Osterburg bis ins polnische Warschau verläuft.
Derzeit engagieren sich bei der Ortsfeuerwehr 23 aktive Einsatzkräfte, sowie 18 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und 30 Kameraden und Kameradinnen zählt die Alters- und Ehrenabteilung.
Das Gerätehaus der Wehr befindet sich zentral im Ortsteil Mittelberg gelegen und ermöglicht somit das Abdecken der Hilfsfrist in diesem Bereich.
Das Gerätehaus unterteilt sich in die Fahrzeughalle mit den Umkleiden der Kameraden und ein seperates Schulungsgebäude.
Derzeit nutzen die Kräfte noch die sanitären Anlagen eines angrenzenden Betriebes, jedoch ist ein Anbau an die bisherige Fahrzeughalle geplant, um die Vorschriften der UVV zu erfüllen.