Beiträge von J112J

    Hallo,


    06.06.2023 - 20:56 Uhr: B 2 - Unklare-Brandlage --> Fragliches Feuer auf dem Balkon | Städtisches Klinikum Wolfenbüttel | Schwesternwohnheim

    🚨 Einsatz 2023-220

    📟 H 1 | einfache technische Hilfeleistung

    📅 21.05.2023

    ⏰ 12:51

    📍 Carlstraße

    ℹ️ Person in Baugrube gefallen

    🚒 Ortsfeuerwehr Oberwalden (HLF 10, LF 16-TS, TLF 3000, MZF)

    🚓 Polizei Waldstetten (1 x FuStW)

    🚑 DRK Waldstetten (1 x RTW, 1 x NEF)


    Kurz nachdem die Einsatzstelle am Bahnhof verlassen wurde, kam es zu einer weiteren Alarmierung. In der Carlstraße soll eine Person in eine Baugrube gefallen sein.

    Umgehend machten sich die Fahrzeuge auf den Weg zum Einsatzort. Vor Ort bestätigte sich die Lage. Ein Bauarbeiter bei Arbeiten abgerutscht und mehrere Meter in die Tiefe in eine mit Wasser gefüllte Baugrube gestürtzt.

    Da der Umfang der Verletzungen nicht eingeschätzt werden konnte, musste die Person schonend aus seiner Lage gerettet werden. So wurde zunächst das Wasser aus der Grube gepumpt. Anschließend erfolgte unter Anweisung des Rettungsdienstes die technische Rettung des Arbeiters. Diese konnte zügig durchgeführt werden.


    🚨 Einsatz 2023-219

    📟 B 2 | Brand mittel

    📅 21.05.2023

    ⏰ 12:27

    📍 Bahnhof

    ℹ️ Container mit Unterstand

    🚒 Ortsfeuerwehr Oberwalden (HLF 10, LF 16-TS, TLF 3000, MZF)

    🚓 Polizei Waldstetten (1 x FuStW)

    🚑 DRK Waldstetten (1 x RTW)


    In den Mittagsstunden des Sonntags wurde die Ortsfeuerwehr Oberwalden zu einem Brandeinsatz alarmiert. Gemeldet wurde der Brand eines Containers inklusive Unterstand am Bahnhof. So wurde der gesamte Löschzug Oberwalden besetzt und rückte schnell aus.

    Die Einsatzkräfte konnten vor Ort allerdings schnell Entwarnung geben. Es brannte lediglich ein Mülleimer, der bis oben hin gefüllt war. Mit dem Schnellangriff des Tanklöschfahrzeuges wurde das Feuer schnell abgelöscht. Das Dach des Überstandes wurde leicht in Mitleidenschaft gezogen. Mit einer Wärmebildkamera wurde selbiges kontrolliert. Es konnten dort aber keine weiteren Brandherde vorgefunden werden.

    So konnte der Einsatz bereits nach rund 20 Minuten beendet werden. Die Einsatzkräfte von Polizei und Rettungsdienst konnten die Anfahrt nach der ersten Rückmeldung abbrechen.


    🚨 Einsatz 2023-203

    📟 H VU-3Y | VP mit eingeklemmter Person in LKW

    📅 16.05.2023

    ⏰ 19:16

    📍 Autobahn

    ℹ️ E-Call ohne Kontakt, mehrere Anrufer, mehrere LKW/PKW

    🚒 Ortsfeuerwehr Waldstetten (KdoW, HLF 20, RW, ELW 1)

    🚒 Ortsfeuerwehr Unterwalden (HLF 10/6, MLF)

    🚒 Ortsfeuerwehr Groß Karsin (LF 10/6, MTW)

    🚓 Polizei Waldstetten (2 x FuStW)

    🚑 DRK Waldstetten (3 x RTW, 2 x NEF)


    Am Abend wurde der Leitstelle über ein E-Call-System eines Fahrzeuges ein Verkehrsunfall gemeldet. Dabei bestand allerdings kein Kontakt zum Fahrer. Parallel meldeten mehrere Anrufer einen größeren Unfall mit mehreren Fahrzeugen, sowohl LKW als auch PKW. Mindestens eine Person sollte laut Meldenden noch im LKW eingeklemmt sein. Da die genaue Örtlichkeit auf der Autobahn unterschiedlich angegeben wurde, wurden mehrere Ortsfeuerwehren gleichzeitig alarmiert. Auch der städtische Rettungsdienst des DRK wurden mit allen verfügbaren Fahrzeugen zur Unfallstelle geschickt.

    Die nächstgelegene Ortsfeuerwehr Groß Karsin rückte umgehend mit dem MTW aus, um schnell eine erste Erkundung durchführen zu können. Die Einsatzstelle konnte schließlich auf der Gegenfahrbahn ausgemacht werden. Die Polizei begann bereits damit, die Autobahn in beiden Fahrtrichtungen voll zu sperren. Das erwies sich als äußerst sinnvoll, da die Feuerwehrkräfte von beiden Richtungsfahrbahnen aus arbeiten mussten.

    So wurde bei der Erkundung festgestellt, dass ein Betonmischer umgekippt war. Dort war eine Person eingeschlossen, jedoch nicht eingeklemmt. Auch in den weiteren beteiligten Fahrzeugen war keine Person eingeklemmt. Mehrere Personen waren verletzt. Der Fahrer des Betonmischers verletzte sich schwer und wurde mit Notarztbegleitung in das Klinikum Waldstetten gebracht. Zwei weitere Fahrer wurden ebenfalls Kliniken zugeführt. Die drei Insassen eines Kleinwagens zogen sich leichte Verletzungen zu, mussten aber in keine Klinik gebracht werden. Der Fahrer des zweiten LKW kam mit einem Schock davon.

    Die Feuerwehr befreite den Fahrer des Betonmischers unter EInsatz mehrerer hydraulischer Rettungsgeräte. Außerdem wurden auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Die Einsatzstelle wurde umfangreich ausgeleuchtet.

    Laut Polizei waren zwei LKW und drei PKW in den Unfall verwickelt. Dabei verlor ein LKW zunächst seine unzureichend gesicherte Ladung. Der Fahrer bemerkte dies, war jedoch dadurch so abgelenkt, dass er auf einen PKW auffuhr und diesen drehte. Ein weiterer LKW, ein Betonmischer, versuchte den Ladungsteilen auszuweichen. Der Fahrer verlor die Kontrolle über sein Gefährt und das Fahrzeug kippte dadurch schließlich auf die Seite. Eine große Menge Beton trat aus dem Fahrzeug aus. Die Fahrerin eines Kleinwagens konnte zwar noch rechtzeitig bremsen, fuhr aber dennoch leicht auf den liegenden Laster auf. Ein dritter PKW musste dem Unfall ausweichen und durchbrach die rechte Leitplanke. Glücklicherweise kam dieser kurz vor einem Baum zum stehen. Ein Verfahren gegen den Verursacher des Unfalls würde eingeleitet, so heißt es in der Polizeimeldung.


    Hallo,


    30.04.2023 - 18:06 Uhr: B 2 - verdächtiger Rauch --> Bahnanlage unter der A36

    01.05.2023 - 11:00 Uhr: H 1 - Wasser im Keller --> Sportheim

    Aufgrund eines größeren Motorschadens musste das Fahrzeug des stellvertretenden Stadtbrandmeisters ersetzt werden. Schnell konnte bei Audi ein ehemaliges Austellungsfahrzeug beschafft werden.


    Im Zuge des überarbeiteten Gefahrgutkonzeptes des Landkreises wurde an der Schwerpunktwehr ein weiteres Wechselladerfahrzeug stationiert. Dieses ist ein Kreisfahrzeug und dient primär dem Transport des Abrollbehälters Gefahrgut, welcher ebenfalls nun im Besitz des Landkreises und nicht mehr der Stadt ist. Darüberhinaus wurde der Gerätewagen-Öl der Ortsfeuerwehr Groß Karsin durch einen Gerätewagen-Umweltschutz des Landkreises ersetzt. Die Ortsfeuerwehr ist nun noch agiler bei der Beseitigung von Ölspuren und wurde in die GEfahrgutgruppe eingegliedert.


    Für die Jugendfeuerwehr der Schwerpunktfeuerwehr wurde ein gebrauchter Mannschaftstransportwagen beschafft. So können bei Diensten der JF die Großfahrzeuge im Standort verbleiben.


    Die Stadt hat bei der Fuerwehr Reiken-Unwelge nun ein Tanklöschfahrzeug mit größerem Wassertank, extra vorgesehen für die Waldbrandbekämpfung, stationiert. Das vorherige TLF wurde somit ersetzt. Das "neue" Waldbrand-TLF konnte von einer Feuerwehr in der Nachbarkommune beschafft werden. Mit 4.500 Litern fasst der Wassertank nun fast doppelt so viel Löschmittel wie sein Vorgänger.


    Für die hauptamtlichen Gerätewarte wurde nun endlich ein eigenes Fahrzeug in Dienst gestellt. Mit einem Smart EQ sind sie außerdem umweltfreundlich unterwegs.


    Aufgrund gestiegener Einsatzzahlen hat das DRK nun ein weiteres Notarzteinsatzfahrzeug am Klinikum stationiert.


    Reihenfolge der Fahrzeuge: v.l. WLF-K, MTW, GW-U, TLF 16/45, NEF, KdoW StBMV

    🚨 Einsatz 2023-150

    📟 H VU-2Y | VP mit eingeklemmter Person

    📅 04.04.2023

    ⏰ 14:33

    📍 Mittelweg

    ℹ️ 2 PKW, Person eingeschlossen, Kreuzung Kurze Straße

    🚒 Ortsfeuerwehr Waldstetten (KdoW, HLF 20, RW, GW-A/N)

    🚓 Polizei Waldstetten (2 x FuStW)🚑 DRK Waldstetten (2 x RTW, 1 x NEF)


    In den Mittagsstunden wurde die Ortsfeuerwehr Waldstetten zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Zwei PKW sollen auf einer Kreuzung zusammengestoßen sein.

    Bereits beim Ausrücken erhielten die Einsatzkräfte die Meldung, dass eine Person eingeschlossen aber nicht eingeklemmt sei. Das bestätigte sich an der Einsatzstelle. So galt es, eine Öffnung für den Patienten zu schaffen. Zwei weitere Personen wurden bei Eintreffen bereits von Ersthelfern betreut. Kurze Zeit später kümmerten sich die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes um die Personen. Notarzt und Feuerwehr kümmerten sich schließlich um die eingeschlossene Person. Nach rund 10 Minuten war eine Öffnung geschaffen, durch die die Person gerettet werden konnte. Zusammen mit einem weiteren Beteiligten wurde der Verletzte ins Krankenhaus gebracht. Die dritte Person zog sich nur einige Schürfwunden zu und musste nicht ins Krankenhaus.
    Im weiteren Verlauf galt es für die Feuerwehr auslaufende Betriebsflüssigkeiten mit Bindemittel abzustreuen. Außerdem wurden Trümmerteile zusammengekehrt. Die nicht mehr fahrbereiten Unfallfahrzeuge wurden abgeschleppt.

    Für die Dauer des Einsatzes musste die Kreuzung in alle Richtungen gesperrt werden. Leider gab es zu Beginn einige Autofahrer, die unmittelbar an den Unfallfahrzeugen vorbeifuhren, ohne jegliche Rücksichtnahme oder Hilfe. Einige missachteten sogar die später erfolgte Absperrung der Polizei. Laut Polizei wurden hier entsprechende Verfahren eingeleitet.

    Nach zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.


    🚨 Einsatz 2023-143
    📟 B 2Y | Küchenbrand mit Menschenleben in Gefahr
    📅 31.03.2023
    ⏰ 19:21
    📍 Gustavsweg
    ℹ️ Restaurant-Küche, Personen in Gebäude eingeschlossen

    🚒 Ortsfeuerwehr Waldstetten (KdoW, ELW 1, HLF 20, DLA(K) 23/12, TLF 4000, GW-A/N)
    🚒 Ortsfeuerwehr Klein Karsin (LF 16/12, GW)
    🚒 Kreisbrandmeister (KdoW)

    🚓 Polizei Waldstetten (1 x FuStW)
    🚑 DRK Waldstetten (2 x RTW, 1 x NEF)


    Am Freitagabend kam es zu einer Alarmierung der Feuerwehren Waldstetten und Klein Karsin. In einem Restaurant in Waldstetten kam es in der Küche zu einem Brand. Dieser breitete sich schnell über den gesamten Küchenbereich aus und griff auch auf die Räume einer darüberliegenden Wohnung über. Das Lokal konnte durch die Mitarbeiter schnell evakuiert werden. In den darüberliegenden Wohnungen jedoch waren noch Leute eingeschlossen, da Rauch bereits in das Treppenhaus zog und somit ein Fluchtweg abgeschnitten war. So alarmierte die Leitstelle die Einsatzkräfte zu einem Brand mit Menschenleben in Gefahr.

    Schnell wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, um die Personen aus den Wohnungen zu retten. Glücklicherweise waren nur drei Bewohner zuhause, sodass die Rettung schnell erfolgte. Nach einer Sichtung durch den Rettungsdienst konnten alle Personen aber vor Ort verbleiben und mussten so nicht ins Krankenhaus transportiert werden.

    Parallel zu der Rettung wurde ein Löschangriff aufgebaut. Zunächst wurde dazu der Tank des Tanklöschfahrzeuges genutzt, anschließend mehrere Unterflurhydranten. Der vorgehende Angriffstrupp konnte das Feuer in der Küche, welches in einem Ofen ausbrach, schnell unter Kontrolle bringen. Die Küche ist allerdings bis auf weiteres nicht nutzbar. Auch die weiteren Räumlichkeiten des Restaurants wurden durch Brandrauch in Mitleidenschaft gezogen. Weitere Trupps gingen zur Brandbekämpfung in die Wohnung im ersten Obergeschoss vor bzw. starteten einen Außenangriff. Nach der Menschenrettung stand auch die Drehleiter für einen Löschangriff in Bereitstellung. Dies war aber nicht mehr nötig. Es wurde lediglich noch ein Blick von oben auf das BRandobjekt geworfen, um weitere Brandherde ausfindig machen zu können.

    Nachdem nach rund 45 Minuten mit Nachlöscharbeiten "Feuer aus" gemeldet werden konnte, wurde ein Hochleistungslüfter eingesetzt, um den Rauch aus dem Gebäude zu pusten. Die Bewohner konnten schließlich in ihre Wohnung zurückkehren. Das Restaurant und die Brandwohnung sind zunächst nicht weiter nutzbar. Insgesamt waren 6 Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Dies erforderte somit auch den Einsatz des Gerätewagens, der Material für den Atemschutzeinsatz mitführt.

    Nach anschließenden Aufräumarbeiten war der Einsatz nach 2,5 Stunden beendet. Glücklicherweise gab es keine verletzten Personen.


    Hallo,

    bei uns tut sich etwas hinsichtlich einheitlicher und vor allem komfortabler Einsatzkleidung. Es wurde Bekleidung getestet und daraus ein Konzept entwickelt.

    Getestet wurden Überhosen und Überjacken von Textport, Viking und Rosenbauer. S-Gard stellte leider bis zum Ende keine Testmodelle zur Verfügung. Die Tragetests ergaben ein deutliches Ergebnis für Texport.
    So ergibt sich nach dem Konzept folgendes:


    Feuerwehrhelm:

    Schuberth F220 mit Nachenleder - für PA-Träger mit Hollandtuch

    F220 Feuerwehrhelm - SCHUBERTH

    Feuerwehrarbeitshose (dünne Hose):

    Latz- oder Bundhose nach HuPF Teil 2, kein festes Modell

    Art wie WATEX Feuerwehr-Bundhose HuPF Teil 2, Baumwolle FR, MIT ... | rescue-tec oder WATEX Feuerwehr-Latzhose HuPF Teil 2, Baumwolle FR, MIT ... | rescue-tec

    TH-Jacke (dünne Jacke):

    Bisherige Jacke, Modell Niedersachsen (orange), keine Änderung

    Einsatzjacke, Jacke Feuerwehr Niedersachsen orange (feuerwehrsachen.de)

    Feuerwehrhandschuhe TH:

    Galilee Royaltec CUT, keine Änderung (m. E. ungeeignet, was Schutz betrifft)
    Galilee | Productserien (galilee-web.de)

    Feuerwehrhandschuhe BBK:

    ASKÖ Fire Angel

    FW-Schutzhandschuh FIB FIRE ANGEL, EN 659:2008 | Herbach

    ELK Defender 3.0 Strickbund - nur für PA Träger

    Elk Defender 3.0 / Long / Short / Penkert GmbH / Feuerwehrhandschuhe

    Feuerwehrstiefel:

    EWS 9210

    EWS Profi Feuerwehrstiefel Schnürstiefel 9210 (feuerwehrstiefel-ews.de)

    Flammschutzhaube:

    Texport Fire Seal Aramid

    Fire Seal Haube - Texport

    Überjacke/Kälteschutz (dicke Jacke):

    Texport Fire Survivor Drag - nur PA-Träger

    Fire Survivor Jacke - Texport

    Texport Guardian RSQ - nur nicht PA-Träger als Kälteschutz

    Guardian RSQ Jacke - Texport

    Überhose (dicke Hose)

    Texport Fire Survivor Drag - nur PA-Träger

    Fire Survivor Hose - Texport

    [tabmenu]

    Hallo,


    02.03.2023 - 17:13 Uhr: H 1 - Wasser im Keller --> Sportplatz

    03.03.2023 - 11:50 Uhr: H 1 - Wasser im Keller --> ca. 40 cm Wasser im Keller | Sportheim