
Freiwillige Feuerwehren der Stadt Waldstetten
-
-
-
Neues Einsatzfahrzeug übernommen
Heute konnten die Kameraden der Ortsfeuerwehr Prießnitz eine neues Löschfahrzeug in Dienst stellen.
Das LF 20 Kats wurde durch den Bund beschafft und diente bisher als Ausbildungsfahrzeug bei der Landesfeuerwehrschule in Osterburg.
Nach dem jetzt alle Kräfte des Katastrophenschutzes auf diesem ausgebildet wurden, ging es jetzt in den Landkreis Waldstetten.
Durch den Kreis wurde dieses in der Kreisstadt stationiert.Als Standort wurde die Ortsfeuerwehr Prießnitz ausgewählt.
Das neue Fahrzeug ersetzt das bereits im Juli 2021 ausser Dienst gestellte LF 16 Kats.
Dieses erhielt aufgrund mehrere technischer Mängel keinen TÜV mehr.
Mit dem neuen Fahrzeug konnte dies Lücke endlich geschlossen werden.Das Fahrzeug dient als Löschgruppenfahrzeug im städtischen Gefahrgutzug, sowie als Fahrzeug im Wasserversorgungszug und hat somit gleich eine Doppelfunktion im Katastrophen und Zivilschutz.
Das Fahrzeug verfügt über die vorgesehen Beladung der entsprechenden Norm.Es führt 1000 Liter Löschwasser und hauptsächlich Material zur Brandbekämpfung mit. Aber auch bei Unwetterlagen, kann das Fahrzeug zum Einsatz kommen.
Zusätzlich mit dem neuen Einsatzfahrzeug wurde auch das, an des Feuerwehrhaus angebaute Katastrophenschutzlager übergeben werden.
Neben einen weiteren Fahrzeugstellplatz, steht hier ausreichend Platz zur Lagerung von Sandsäcken (teils gefüllt, teils ungefüllt), loser Sand und eine Sandsackfüllmaschine zur Verfügung.
Zukünftig soll hier noch weiteres Material für den Katastrophenschutz eingelagert werden. -
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
Ausbildungsdienst Gefahrgutzug mit der Werkfeuerwehr Ranzwerke Waldstetten
Gestern Vormittag führten die Kräfte des städtischen Gefahrgutzuges einen gemeinsamen Ausbildungstag mit der Werkfeuerwehr der Ranzwerke Waldstetten durch.
Die ersten vier Stunden von 8-12 Uhr wurden mit gemischten Gruppen Stationsarbeit geleistet.Unter anderem wurden Not-Dekon, Aufbau Dekon-Platz, Abpumpen+Umfüllen von Gefahrstoffen, Arbeiten unter CSA, Grundlagen CBRN-Einsatz/GAMS.
Nach der Mittagspause, in welcher die Kameraden ein Schnitzel mit Kartoffelsalat zu sich nahmen, folgte noch eine Abschlussübung.In dieser wurde angenommen, das es bei Reparaturarbeiten an einem Gefahrstofftank zu einer Leckage kam.
In Folge einer chemischen Reaktion war es daraufhin zu einer kleineren Explosion gekommen. Mehrere verletzte Mitarbeiter befanden sich noch im Gefahrenbereich.
Wie auch im echten Einsatzfall wurden daraufhin die Kräfte der Werkfeuerwehr und des Gefahrgutzuges zu dem fiktiven Einsatzort alarmiert.
Da sich der Einsatzort auf dem Werksgelände der Ranzwerke befand, waren dessen Kräfte ersteintreffend.
Durch diese wurde die Einsatzstelle abgesperrt und die Personen durch mehrere Kräfte unter CSA aus dem Gefahrenbereich gerettet.
Hierzu kam auch der Teleskopmast der Werkfeuerwehr zum Einsatz.
Parallel dazu wurden mehrere Monitore zum Niederschlagen einer Gaswolke vorgenommen.
Durch die Kräfte des Gefahrgutzuges wurde der Dekon-Platz aufgebaut und in Betrieb genommen. Hier wurden im Übungsverlauf alle CSA-Träger dekontaminiert.
Durch weitere Kräfte des Gefahrgutzuges und der Werkfeuerwehr wurde die Leckage im Tank abgedichtet und die bereits ausgetretene Flüssigkeit mittels Chemikalienbinder und Gefahrgutsauger beseitigt.
Nach knapp 2 Stunden hieß es Übungsende und die ehrenamtlichen Kameraden konnten in ihr verdientes, wenn auch dieses Mal etwas verkürztes Wochenende starten. -
-
-
Neuer Mannschaftstransportwagen an die Ortsfeuerwehr Feldhausen übergeben
Schon vor einigen Wochen konnte die Ortsfeuerwehr Feldhausen einen neuen MTW übernehmen.
Dieser wurde gebraucht von einer französischen Leasingfirma übernommen, welche sich auf BOS-Fahrzeuge spezialisiert hat.
Nach einigen kleineren Ausbesserungen und einer neuen Folierung wurde auch noch die Funktechnik und die Sondersignalanlage auf deutsche Verhältnisse angepasst.
Gestern Abend wurde das Fahrzeug dann offiziell und mit einer Feierlichkeit an die Ortsfeuerwehr übergeben.
Die Finanzierung des neuen Einsatzfahrzeuges erfolgte vollständig durch den Förderverein und drei ortsansässigen Unternehmen.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!